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Cynthia Bellgardt

Osteopathie "Alles Leben ist Bewegung." - Andrew Taylor Still, Begründer der Osteopathie


In der Osteopathie werden die Patienten ganzheitlich betrachtet. Auf eine sorgfältige und umfangreiche Anamnese wird besonders großen Wert gelegt. Für eine gründliche Palpation (Abtastung) wird sich ausgiebig Zeit genommen, um so schmerzhafte Verspannungen und krankhafte Mechanismen im Gewebe zu lokalisieren.

Seelische, geistige und körpereigene Blockaden werden mit sanften Techniken ausschließlich  mit den Händen behandelt und gelöst, was sich auf eine Vielzahl von Beschwerden positiv auswirken kann.

Die Osteopathie teilt sich in drei heilkundliche Teilbereiche auf, welche sich auf unterschiedliche Körperzonen und Verbindungen im Körper fokussieren.
Die parietale Osteopathie bildet die Ausgangsbasis. Sie befasst sich mit Knochen, Muskeln, Gewebe und Gelenken. Insbesondere beim Erheben der Anamnese liegt besonderes Augenmerk und volle Konzentration auf bereits fühlbare Verspannungen und Bewegungsfähigkeiten des Körpers.
Die viszerale Osteopathie konzentriert sich primär auf die inneren Organe und deren umgebenden Gewebsschichten und Faszien (bspw. das Bauchfell).
Innere Organe können in Bezug auf Rhythmik und Mobilität palpiert werden, um so mögliche Anstauungen, Verklebungen und Gewebeverhärtungen gezielt zu lösen und die Selbstregulationsfähigkeit, sowie die Bewegungsfähigkeit blockierter Organe wiederherzustellen.
Die kraniosakrale Behandlungsmethode der Osteopathie konzentriert sich auf die Schädelknochen und das feine Bindegewebe im gesamten Bereich zwischen Schädelknochen und Kreuzbein. Dr Sutherland (1967) ging davon aus das die rhythmischen Bewegungen sind in erster Linie ein Zeichen der Gesundheit.
Um die Regenerationskräfte des Körpers zu mobilisieren werden mit gezielten osteopathischen Praktiken Blockaden in Muskelgewebe, Faszien und Knochen, sowie an inneren Organen und ihren Nervenbahnen, gelöst.


 


 
 
 
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